Gegenstand des Projektvorhabens ist die personelle und fachliche Unterstützung der örtlichen Datenschutzbeauftragten der Hochschulen und hochschulnahen Einrichtungen bei der Einschätzung sowie Bearbeitung von datenschutzrechtlichen Fragestellungen, insbesondere bezogen auf die mit dem Corona-Sonderprogramm verbundenen Digitalisierungsmaßnahmen
Die Umsetzung der mit der Corona-Pandemie verbundenen Digitalisierungsmaßnahmen sowohl in der Lehre als auch in den Verwaltungen bedeuten für die an den HS-Einrichtungen bestellten behördlichen Datenschutzbeauftragten eine große Herausforderung qualitativer Art als auch über alle Einrichtungen hinweg betrachtet ein immenser zeitlicher Aufwand. Jede und jeder Datenschutzbeauftragte befasst sich jedoch im Wesentlichen mit gleichen oder ähnlichen datenschutzrechtlichen Themen.
Eine datenschutzrechtliche Unterstützung bei der Bearbeitung und Prüfung wichtiger Themen, gemeinsam für alle HS-Einrichtungen, kann erheblich den Arbeitsaufwand der einzelnen Datenschutzbeauftragten verringern und zudem zu einem gemeinsamen Verständnis der mit der pandemiebedingten Digitalisierung in Frage stehenden Datenschutzthemen führen.
In dem vom rheinland-pfälzischen Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit (MWG) im Rahmen des Programms zu Stärkung der Digitalisierung an den Hochschulen geförderten Vorhaben liegt der Schwerpunkt auf der Unterstützung der örtlichen Datenschutzbeauftragten und im Aufzeigen von Handlungs- und Entscheidungsspielräumen, die von den Hochschulen bzw. Einrichtungen im Rahmen ihrer Autonomie ausgefüllt werden.
Ausführliche Projektbeschreibung (PDF)